Wann warst du das letzte Mal verrückt?
Wer kennt das?
Alles läuft irgendwie gleich oder zumindest sehr ähnlich.
Täglich zur selben Zeit aufstehen 😉
Täglich die gleiche Routine, der gleiche Weg zur Arbeit, in dasselbe Büro, indem du gestern schon gesessen hast und morgen auch wieder sitzen wirst und übermorgen…
Viele Menschen haben feste Strukturen, Abläufe, in denen sie sich bewegen. Daran ist ja auch nichts auszusetzen. Strukturen bedeuten Sicherheit und nur Wenige möchten auf Sicherheit verzichten, oder?
Doch was ist Sicherheit für Dich?
Heißt es wirklich, dass alles planbar, voraussehbar sein muss?
Wann warst du das letzte Mal verrückt?
Denken wir mal an Pippi Langstrumpf. Nicht ohne Grund lieben wir die Geschichte von Astrid Lindgren.
Pippi, das verrückte Mädel, mit den roten Zöpfen, das wild, und selbstbewusst auf Regeln pfeift, ihren eigenen Weg geht, der es absolut egal ist, was andere von ihr erwarten.
Letztens habe ich eine Tasse entdeckt mit der Aufschrift: „Sei Pippi, nicht Annika“
Viele möchten so sein, wie Pippi: frech, wild und wunderbar.
„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Es ist total egal, was andere denken, solange alle in der Villa Kunterbunt glücklich sind!
Wann hast du mal verschiedenfarbige Socken getragen? Es ist ein Statement, kein peinlicher Fehler, oder?
Also nochmal meine Frage:
Wann warst du das letzte Mal verrückt oder hast mal was verrücktes gemacht?
Was ist für dich überhaupt verrückt sein?
Fängt es vielleicht schon damit an, die festen Strukturen und Pläne für einen Moment zu verlassen und ganz spontan zu sein?
Mal nicht zu planen, zu überlegen, was als nächstes passiert.
Vielleicht einmal etwas total Unerwartetes wagen?
Hiermit meine ich natürlich nicht, den Job an den Nagel zu hängen oder nachher nach Hause zu kommen und den Partner/ die Partnerin zu verlassen und das ganze Leben umzukrempeln.
Vielleicht könntest du ja mit den zweifarbigen Socken beginnen 😉
Einfach mal damit starten, etwas anders zu machen, als üblich.